Sparkasse Schwyz mit höhere Bilanzsumme und höheren Kosten
Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung stieg 2024 leicht um 1,6 Prozent auf 13,6 Millionen Franken. Unter dem Strich blieb damit ein Jahresgewinn von 3,9 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 2,4 Prozent.
Das Wachstum an Kundengeldern (+4,4%) und Kundenausleihungen (+4,7%) setzte sich damit gegenüber dem Vorjahr fort, wie die Sparkasse Schwyz am Donnerstag mitteilte. Die Bilanzsumme war mit rund 2,2 Milliarden Franken um 5,7 Prozent höher als 2023. Damit habe die Bank ihr Rekordergebnis vom Vorjahr übertroffen, hiess es weiter.
Tiefere Zahlen als im Vorjahr resultierten im Kerngeschäft der Bank, beim Zinsengeschäft. Dort reduzierte sich der Erfolg um 5,0 Prozent auf 24,4 Millionen Franken. Der Geschäftsertrag steigerte die Bank auf 32,2 Millionen Franken, was einem Plus von 3,6 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Die Abschlüsse bei den Kassenobligationen und Festgeldern hätten auch im letzten Jahr zugenommen, schrieb die Bank.
Gestiegen sind auch die Kennzahlen im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft. Der Erfolg stieg um 10,7 Prozent auf 5,4 Millionen Franken. Auch im Vermögensverwaltungs- und Anlagegeschäft konnte die Sparkasse ihren Wachstumskurs fortsetzen und die Anzahl Kundendepots um 8,7 Prozent steigern.
Dividende unverändert
Höhere Kosten resultierten im Geschäftsaufwand (+3,1%) bei 16,2 Millionen Franken. Sowohl Personalaufwand (+1,4%) als auch Sachaufwand (6,1%) waren höher als im Vorjahr.
Geplant ist, an der Generalversammlung den Aktionärinnen und Aktionären eine Dividende von 17 Franken je Namensaktie vorzuschlagen. Damit ist die Ausschüttung gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Die Sparkasse Schwyz beschäftigt an sieben Standorten der Kantone Schwyz, Nidwalden und Obwalden 96 Mitarbeitende.