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Obwaldner Regierung prüft Halbanschluss an die A8 in Sarnen

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Obwaldner Regierung prüft Halbanschluss an die A8 in Sarnen

7. Februar 2025, 08:56 Uhr
Die Obwaldner Regierung will in Sarnen einen Halbanschluss an die A8 prüfen.
© Staatskanzlei Obwalden
Die Obwaldner Regierung hat dem Kantonsrat einen Kredit von 387'000 Franken für eine Planungsstudie für einen Halbanschluss an die A8 in Sarnen beantragt. Die Studie soll klären, ob der Halbanschluss langfristig die Siedlungsgebiete von Sarnen, Alpnach und Kerns entlasten könnte.

Nur bei positivem Kosten-Nutzen-Verhältnis wird der sogenannte «A8 Halbanschluss Kägiswil» weiterverfolgt, wie die Obwaldner Staatskanzlei am Freitag mitteilte. In der Prüfung sollen Siedlungsentwicklung, Verkehrsprognosen, Raumplanung und Umweltschutz berücksichtigt werden.

Der Halbanschluss ist in der Kernmatt in Sarnen angedacht, wie es hiess. Fahrzeuge aus Luzern sollen dort ein- und ausfahren können. Dadurch könnte der Verkehr auf den Kantonsstrassen im Sarneraatal verringert werden.

Gemäss Regierung ist auch künftig mit einem steigenden Verkehrsaufkommen zu rechnen. Zudem wird mit der Eröffnung des A8 Vollanschlusses Alpnach Süd eine Zunahme des Lastwagenverkehrs auf der Brünigstrasse von und nach Luzern erwartet, was die Situation weiter verschärfen könnte. Bereits heute erreiche die Nordstrasse in Spitzenstunden ihre Kapazitätsgrenze.

Quelle: sda
veröffentlicht: 7. Februar 2025 08:56
aktualisiert: 7. Februar 2025 08:56