Kanton Nidwalden baut Energie-Fördermassnahmen aus
Mit dem Energie-Förderprogramm 2025, das der Nidwaldner Regierungsrat verabschiedet hat, will der Kanton Nidwalden den Ersatz von grossen fossilen Heizungen und dezentralen Elektroheizungen stärker fördern, wie er am Donnerstag mitteilte. Unterstützt wird ferner die Gesamtsanierung von Gebäudehüllen.
Die Beiträge würden punktuell erhöht, schrieb die Staatskanzlei. Es lohne sich, jetzt fossile Heizungen zu ersetzen, solange dafür ein bedeutender finanzieller Zustupf in Aussicht gestellt werde, wird der Nidwaldner Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen (FDP) zitiert.
Zudem sollen ab 2025 Neubauten und Ersatzbauten mit der höchsten Energieeffizienz gefördert werden. Und: Ergänzend gebe es zusätzliche Beratungen zum Thema «Betriebsoptimierungen von Heizungen».
Weiter teilt der Kanton mit, dass die Nachfrage nach Fördermitteln im laufenden Jahr «leicht rückläufig» sei.
Der Kanton Nidwalden hat sich in einem Leitbild 2035 zum Ziel gesetzt, den Ausstoss von Treibhausgasen um mindestens 50 Prozent zu senken.