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Inflation im Mai unverändert bei 1,4 Prozent

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Inflation im Mai unverändert bei 1,4 Prozent

4. Juni 2024, 08:30 Uhr
Die Preise sind auch im Mai weiter gestiegen - teurer wurde nicht zuletzt frisches Gemüse. (Archivbild)
© KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Mai unverändert geblieben. Inlandgüter sind weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr, während Importgüter weiter klar billiger sind.

Konkret lag die Inflation im Berichtsmonat Mai wie bereits im April bei 1,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Das heisst: Schweizer Konsumgüter waren durchschnittlich um 1,4 teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Während Inlandgüter 2,0 Prozent mehr kosteten, waren im Importgüter im Durchschnitt 0,6 Prozent billiger als im Mai 2023.

Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise ebenfalls angestiegen. Der sogenannte Landesindex der Konsumentenpreise (CPI), aufgrund dessen die Jahresinflation berechnet wird, stieg im Berichtsmonat um 0,3 Prozent auf 107,7 Punkte.

Dieser Anstieg zum Vormonat ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preie für Wohnungsmieten und für Pauschalreisen ins Ausland. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für diverse frische Gemüse sowie für Benzin. Die Preise für Heizöl und ausländischen Rotwein sind hingegen gesunken, ebenso wie jene in der Parahotellerie.

Quelle: sda
veröffentlicht: 4. Juni 2024 08:30
aktualisiert: 4. Juni 2024 08:30
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