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Galaxus erzielt 2023 Rekordumsatz von 2,7 Milliarden Franken

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Galaxus erzielt 2023 Rekordumsatz von 2,7 Milliarden Franken

11. Januar 2024, 09:00 Uhr
Der Onlinehändler Digitec Galaxus erzielt 2023 den höchsten Umsatz der Firmengeschichte. (Archivbild)
© KEYSTONE/GAETAN BALLY
Der Onlinehändler Galaxus ist im vergangenen Jahr kräftig weitergewachsen. Der Umsatz von Digitec und Galaxus stieg um 13,1 Prozent auf 2,7 Milliarden Franken, wie die Migros-Tochter am Donnerstag in einem Communiqué mitteilte.

Das ist der höchste Stand in der Firmengeschichte. Den Löwenanteil des Geschäfts machte Galaxus in der Schweiz.

In Deutschland und den europäischen Märkten habe man in allen Kategorien kräftig zugelegt und einen Umsatz von 286 Millionen Euro erzielt. Das sei ein Plus von 55,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, schrieb der Onlinehändler. Besonders gefragt waren im internationalen Geschäft Mobiltelefone, Unterhaltungselektronik und IT-Produkte.

Hunderttausende neue Kunden

Sowohl im Heimmarkt als auch in den europäischen Nachbarländern gelang es, bei rückläufigem Handelsvolumen Marktanteile zu erobern und viele neue Kunden zu gewinnen, wie der grösste Schweizer Onlineshop schrieb. Gesamthaft hätten über 4 Millionen Menschen im Jahr 2023 mindestens einmal bei Galaxus eingekauft, hiess es weiter. Davon entfielen 1 Million auf Deutschland, Österreich und das restliche Europa.

Im Vorjahr hatte Galaxus noch 3,3 Millionen Kunden angegeben. 700'000 davon in Deutschland und Österreich. In Deutschland startete das Unternehmen 2018, in Österreich im Jahr 2021. Ausserdem ist das Unternehmen auch in Frankreich, Italien, Belgien und den Niederlanden tätig.

In der Schweiz hätten der Elektronikhändler Digitec und das Online-Warenhaus Galaxus das Sortiment im Jahr 2023 um über 30 Prozent auf 6,3 Millionen Produkte vergrössert, schrieb das Unternehmen: «Besonders gefragt waren in der Schweiz die Produkte des täglichen Bedarfs. Das prozentual grösste Wachstum sahen wir in den Bereichen Supermarkt sowie Beauty + Gesundheit, wo die Umsätze jene des Vorjahres um über 30 Prozent übertrafen.»

Quelle: sda
veröffentlicht: 11. Januar 2024 09:00
aktualisiert: 11. Januar 2024 09:00