EW Schwyz beklagt Umsatzrückgang im Stromgeschäft
Die Gesamtleistung beruhe zu einem grossen Teil auf dem um 4,2 Millionen Franken tieferen Umsatz aus dem Stromgeschäft, teilte das EWS mit. Gestiegen ist dagegen der Umsatz in der Gebäudetechnik und in den Nebengeschäften - um 10,1 Prozent auf 28,6 Millionen Franken.
Das Betriebsergebnis vergrösserte sich im Vergleich zum Vorjahr von 3,9 Millionen Franken auf 4,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn stieg um 9 Prozent auf 8,2 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat beantragt, die Dividende von zuletzt 80 Franken auf 100 Franken zu erhöhen.
Das Elektrizitätswerk transportierte insgesamt 244 Millionen Kilowattstunden Strom. Das sind 1,7 Prozent mehr als 2022/23.
Das Unternehmen investierte laut Mitteilung 4,1 Millionen Franken in eigene und gemietete Verteilnetzanlagen. Im Sommer 2025 dürfte der Austausch der konventionellen Stromzähler durch Smart Meter abgeschlossen werden, so das EWS. 85 Prozent der Zähler seien mittlerweile auf die neue Technologie umgestellt.
Das Elektrizitätswerk Schwyz versorgt neben Schwyzer Bezirken und Gemeinden auch die angrenzenden Luzerner Seegemeinden Greppen, Weggis und Vitznau.