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Aldi verkleinert Non-Food Sortiment und verkauft mehr Frisches

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Aldi verkleinert Non-Food Sortiment und verkauft mehr Frisches

27. August 2024, 09:50 Uhr
Bananen statt Mixer, Rüebli statt Campingstühle: Aldi passt wegen des zunehmenden Drucks aus dem Onlinehandel das Sortiment an. (Symbolbild)
© KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
Der Schweizer Ableger des Deutschen Discounters Aldi setzt künftig vermehrt auf Lebensmittel. Die Kunden bestellten Non-Food-Artikel wie Küchengeräte, Werkzeuge oder Kleider vermehrt online, schreibt Aldi in einer Mitteilung vom Dienstag.

Seit Jahren beobachte man darum in den Läden von Aldi Suisse eine sinkende Nachfrage nach solchen Produkten. Als Reaktion darauf habe man das Non-Food-Sortiment in den letzten Monaten verkleinert, heisst es.

Die freiwerdende Fläche in den Läden nutzt Aldi stattdessen, um das Lebensmittelsortiment auszubauen. Dabei liege ein besonderes Augenmerk liegt auf Frischprodukten wie Obst und Gemüse, regionalen Spezialitäten und Bio-Produkten. Aber auch das Tiefkühlsortiment baut Aldi Suisse aus. Zudem hätten Lebensmittel aus der Balkan- der mexikanischen, der asiatischen und iberischen Küche «einen festen Platz erhalten».

Quelle: sda
veröffentlicht: 27. August 2024 09:50
aktualisiert: 27. August 2024 09:50
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