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Adidas wehrt sich gegen Vorwürfe wegen Verwendung von Känguru-Leder

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Adidas wehrt sich gegen Vorwürfe wegen Verwendung von Känguru-Leder

25. Januar 2024, 11:56 Uhr
Tierschützer haben für kommenden Montag zu einer Demonstration vor einer Adidas-Firmenzentrale aufgerufen. (Archivbild)
© KEYSTONE/AP/SETH WENIG
Der Sportartikelhersteller Adidas wehrt sich gegen Vorwürfe von Tierschützern, für die Herstellung von Fussballschuhen würden Kängurus «grausam ermordet». Der Anteil von Känguru-Leder liege inzwischen bei deutlich unter 0,5 Prozent, sagte ein Adidas-Sprecher.

«Wir beziehen das Leder ausschliesslich von Zulieferern, die von der australischen Regierung überwacht und zertifiziert werden, um sowohl das Tierwohl als auch den Artenschutz zu gewährleisten», betonte er.

Tierschützer haben via Instagram für kommenden Montag zu einer Demonstration vor der Adidas-Firmenzentrale in Herzogenaurach aufgerufen. Adidas sei der einzige der grossen Sportschuhhersteller, der noch auf Känguru-Leder zurückgreife, heisst es auf der Internetseite der Kampagne «kangaroosarenotshoes.org». Andere Hersteller machten vor, wie etwa veganes Leder als Alternative dienen könne.

Quelle: sda
veröffentlicht: 25. Januar 2024 11:56
aktualisiert: 25. Januar 2024 11:56