Valerio Grond verpasst erstes Weltcup-Podest im Sprint
Grond hatte im Dezember 2020 in Davos gleich den 6. Rang geschafft und war im vergangenen März in Livigno als Fünfter eingelaufen. Nun nutzte der 23-Jährige das Rennen im Südtirol, auch dank der Abwesenheit von Johannes Hösflot Klaebo, für die Egalisierung des Karriere-Bestresultats. Im Final ging ihm im letzten Anstieg die Kraft aus.
Janik Riebli und Grond hatten in der Qualifikation mit Platz 2 und 3 überrascht. Während der Landwirt aus Giswil die Leistung in den K.o.-Runden nicht bestätigten konnte, setzte der Davoser zum Steigerungslauf an. Als Sieger des Viertelfinals kam Grond in den Halbfinals in den Heat 1 - zusammen mit vier Norwegern und dem Qualifikations-Schnellsten und späteren Sieger Lucas Chanavat aus Frankreich. Mit Platz 2 in diesem Lauf meldete Grond seine Ambitionen auf den Podestplatz an.
Die nächste Chance bietet sich ihm am 3. Januar beim Nachtsprint in Davos. Dieser findet ebenfalls in der von ihm bevorzugten Skating-Technik statt.