Trotz Bestzeit keine Sprint-Medaille für Elena Kratter
In 15,00 Sekunden verbesserte Kratter ihre persönliche Bestzeit zwar um zwei Hundertstel. Um in den Kampf um die Podestplätze eingreifen zu können, wäre von der 28-jährigen Schwyzerin allerdings ein weitaus grösserer Exploit nötig gewesen. Auf die drittplatzierte Britin Ndidikama Okoh büsste sie gut vier Zehntel ein.
Gold ging an die Italienerin Martina Caironi, die auch von einem Stolperer ihrer Landsfrau Ambra Sabatini profitierte. Sabatini stürzte mit dem Sieg vor Augen kurz vor der Ziellinie und riss dabei auch noch eine weitere Italienerin mit.
Damit verlässt Kratter Paris mit der gleichen Ausbeute wie drei Jahre zuvor Tokio. Bereits damals hatte sie Bronze im Weitsprung gewonnen.