Staudenmann gegen Giger im Anschwingen

In Burgdorf wird zum dritten Mal innerhalb von anderthalb Wochen geschwungen. In der Arena fanden schon das Oberaargauische (Sieger Fabian Staudenmann) und das Emmentalische Gauverbandsfest (Überraschungssieger der junge Michael Moser) statt.

Fabian Staudenmann und Samuel Giger schwingen zum sechsten Mal miteinander, aber erstmals in dieser Saison, in der Staudenmann zusammen mit Adrian Walther die Schwing-Szene im Bernbiet dominierte. In den ersten fünf Duellen siegte dreimal Giger, zuletzt vor einem Jahr im Anschwingen des Unspunnen-Schwingets. Staudenmann bugsierte Giger noch nie auf den Rücken.

Die zweite absolute Spitzenpaarung im ersten Gang hätte Adrian Walther gegen Pirmin Reichmuth gelautet. Der Innerschweizer liess über die sozialen Medien am Donnerstagabend jedoch verlauten, dass er das Fest schweren Herzens auslassen müsse. «Seit mehreren Schwingfesten kämpfe ich mit Überlastungserscheinungen in den Knien, welche nun eine Pause verlangen», schrieb er auf Instagram. Statt mit Reichmuth greift Walther nun mit dem aufstrebenden Luzerner Teilverbandskranzer Samuel Schwyzer zusammen.

In weiteren Spitzenpaarungen kommt es zu den Duellen Thomas Sempach gegen Armon Orlik, Curdin Orlik gegen Lario Kramer, Patrick Gobeli gegen Romain Collaud und Matthias Aeschbacher gegen Tim Roth.