Servette will Slavia Prag ein Bein stellen
«Als ich die Auslosung gesehen habe, habe ich schnell verstanden, dass unser Ziel der 3. Platz ist. Die AS Roma und Slavia Prag sind qualitativ stärker.» Dies sagte Servettes Trainer René Weiler nach der Hälfte des Pensums in der Gruppenphase der Europa League.
Es stand das kapitale Heimspiel gegen Sheriff Tiraspol an, das die Genfer dank zwei Toren in der Schlussphase 2:1 gewinnen konnten. Mit einem Unentschieden vor zwei Wochen gegen die AS Roma sicherte sich Servette schliesslich vorzeitig den 3. Rang in der Gruppe und somit den Platz in den Sechzehntelfinals der Conference League - Ziel erreicht.
Die Genfer können in Prag also ohne Druck aufspielen. Die Gastgeber hingegen wollen den Gruppensieg und somit die Achtelfinal-Qualifikation ins Trockene bringen. Im Fernduell mit den Römern liegen die Vorteile aufseiten der Tschechen. Sie haben nicht nur zwei Punkte mehr auf dem Konto, sondern auch das deutlich bessere Torverhältnis.