Servette mit Wende, Zürich spät ins Glück
In der 83. Minute klappte es endlich: Mit seinem ersten Treffer seit Ende September glich Miroslav Stevanovic die Partie gegen Lugano aus. Die Genfer waren seit der 12. Minute und dem Tor von Hadj Mahmoud einem Rückstand nachgerannt. Und es sollte sogar noch besser kommen fürs Heimteam, als fünf Minuten später nach einem Foul auf Penalty entschieden wurde. Bendeguz Bolla zeigte sich vom Punkt souverän und sicherte den Servettien den Sieg.
Eine späte Entscheidung gab es auch in Luzern, wo sich das Heimteam und der FC Zürich lange ebenbürtig waren. Erst in der 90. Minute kamen die etwas aktiveren Gäste zum Glück. Antonio Marchesano sorgte dafür, dass das neue Trainer-Duo Murat Ural und Umberto Romano mit einem Erfolg starten konnte.
Früher am Nachmittag hatten den Young Boys ein Treffer genügt, um gegen Schlusslicht Lausanne-Ouchy die drei Punkte zu holen. Cedric Itten, dessen Freistoss noch entscheidend abgelenkt wurde, war der gefeierte Mann im Wankdorf.
Tabelle
Rangliste: 1. Young Boys 24/51 (51:22). 2. Servette 24/44 (42:29). 3. Zürich 24/39 (36:24). 4. St. Gallen 24/37 (37:31). 5. Lugano 24/34 (43:39). 6. Luzern 24/34 (32:35). 7. Winterthur 24/33 (44:49). 8. Yverdon 24/30 (32:48). 9. Grasshoppers 24/28 (31:31). 10. Basel 24/28 (29:37). 11. Lausanne-Sport 24/25 (32:38). 12. Stade Lausanne-Ouchy 24/15 (25:51).