Schweizer Niederlagen zum Auftakt der European League

Kadetten Schaffhausen geht in Flensburg mit 32:46 unter, Pfadi Winterthur verliert im slowenischen Velenje 26:34 und Kriens-Luzern unterliegt daheim Hannover-Burgdorf mit 23:31.

Für die Kadetten Schaffhausen war der derzeitige Vierte der deutschen Bundesliga eine zu hohe Hürde. Flensburg-Handewitt sorgte in den ersten 30 Minuten für ganz klare Verhältnisse. Auch dank einem 9:0 in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit führte der Champions-League-Sieger von 2014 zur Pause mit 25:11. Danach gestaltete der Schweizer Meister das Geschehen ausgeglichen (21:21). Bester Torschütze der Schaffhauser war Ariel Pietrasik mit acht Treffern.

Pfadi geriet bei den Slowenen, die in der jüngeren Vergangenheit auch europäisch schon für Aufsehen gesorgt haben, gegen Ende der ersten Halbzeit mit fünf Gegentoren am Stück vom 11:12 zum 11:17 entscheidend ins Hintertreffen. Am kommenden Dienstag ist Cuenca, der Zweite der letzten spanischen Meisterschaft, daheim der nächste Gegner von Pfadi.

Kriens-Luzern durfte bei seinem Debüt in der Gruppenphase des zweithöchsten Europacups länger auf Punkte hoffen als die Kadetten und Pfadi. Erst in der zweiten Halbzeit liess der Schweizer Cupsieger gegen den Bundesligisten abreissen. Bester Skorer der Krienser, die ihre nächsten beiden Partien gegen AEK Athen und die Polen von Gornik Zabrze auswärts bestreiten, war Andy Schmid mit acht Toren.