Plätze 10 und 16 für Giubellini und Langenegger im Mehrkampf-Final
Der 19-jährige Aargauer steigerte sich gegenüber dem bereits starken 12. Rang in der Qualifikation noch einmal um 0,3 Punkte. Einzig am Barren, an dem er mit 14,033 Punkten 0,5 Zähler weniger sammelte als am Samstag, hatte er noch mehr als nur ein bisschen Luft nach oben. Langenegger seinerseits, der in der Qualifikation Noé Seifert um das Final-Ticket gebracht hatte, schnitt mit 81,864 Punkten praktisch gleich gut ab wie vor vier Tagen.
Gold ging an den Japaner Shinnosuke Oka (Gold), die weiteren Medaillen an die Chinesen Zhang Boheng und Xiao Ruoteng. Der Japaner Daiki Hashimoto, der Olympiasieger von 2021, ging als Sechster leer aus, ebenso wie der viertplatzierte Ukrainer Illja Kowtun, der Bronze um 0,2 Punkte verpasste.
Für Oka war es zwei Tage nach dem Triumph im Teamwettkampf die zweite Goldmedaille an den Spielen. Zugleich sorgte der 20-Jährige dafür, dass der Olympiagold im Mehrkampf der Männer zum vierten Mal in Folge an Japan ging. Vor Oka und Hashimoto hatte Kohei Uchimura zweimal in Folge gewonnen.