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Lia Wälti und fünf weitere Nati-Rückkehrerinnen

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Lia Wälti und fünf weitere Nati-Rückkehrerinnen

14. Oktober 2024, 14:49 Uhr
Die 119-fache Nationalspielerin Lia Wälti kehrt nach ihrer Knieverletzung wieder ins Team zurück
© KEYSTONE/ANTHONY ANEX
Die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage bietet für die zwei Länderspiele gegen Australien und Frankreich 25 Spielerinnen auf. Lia Wälti ist nach ihrer Knieverletzung erstmals wieder dabei.

Wälti verletzte sich Mitte März im Training mit ihrem Klub Arsenal am Knie, nun kehrt sie erstmals seit dem Trainingscamp in Marbella Anfang Jahr in den Kreis der Nati zurück. Die 119-fache Internationale nimmt in Sundhages Plänen einen fixen Platz ein.

«Lia spielt gut bei Arsenal, auch wenn sie nicht mehr so viel gewinnen. Sie wird das Mittelfeld etwas verändern. Aber es wird spannend zu sehen sein, wie sie die Spielerinnen um sich herum besser machen wird», sagte die 64-jährige Schwedin.

Beney erstmals seit Juli 2023 wieder dabei

Neben Wälti hat Sundhage mit Iman Beney, Lara Marti, Sandrine Mauron, Alayah Pilgrim und Noemi Benz fünf weitere Rückkehrerinnen ins Aufgebot genommen. Für die 18-jährige Walliserin Beney ist es eine Rückkehr, nachdem sie sich Anfang Juli 2023 im Kreis des Nationalteams im Training eine schwere Knieverletzung zugezogen und dadurch die WM in Australien und Neuseeland verpasst hatte. «Ich habe hohe Erwartungen an Iman. Es ist schön, dass sie wieder dabei sein kann, und es hilft, dass sie vorher schon dabei war», so Sundhage über die YB-Spielerin. Marti (Leipzig) und Pilgrim (AS Roma) kehren ebenfalls von Verletzungen zurück.

Vier Spiele gegen Topnationen

Die Partie gegen den WM-Vierten Australien findet am Freitag, 25. Oktober, in Zürich statt. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr. Vier Tage später trifft das Team von Pia Sundhage in Genf auf Frankreich (21.00 Uhr). Später im Jahr tritt die Schweiz in Zürich noch gegen Deutschland (29. November) und auswärts in Sheffield gegen Europameister England an.

Nationaltrainerin Sundhage freut sich auf diese vier Spiele gegen Topnationen. «Es ist ein Glück für uns, gegen solch gute Gegner zu spielen. Diese Teams sind sehr unterschiedlich, also können wir auch unterschiedliche Sachen und Taktiken trainieren. Wir müssen flexibel sein. Das wird sehr wichtig sein bei der EM, wenn es dann zählt.»

Quelle: sda
veröffentlicht: 14. Oktober 2024 14:49
aktualisiert: 14. Oktober 2024 14:49