Kutesa verhindert ein weiteres Genfer Remis
Die etwas über 5200 Zuschauer im Stade de Genève und die Spieler der Grenats vermissten lange Zeit ihren in die Bundesliga gewechselten Topskorer Chris Bedia. Aus der grossen spielerischen Dominanz schaute wenig Zwingendes heraus. Das gefährlichste war ein vom VAR annulliertes Tor von Jérémy Guillemenot kurz vor der Pause. Ansonsten fehlte der Goalgetter im gegnerischen Strafraum.
Zum Retter wurde Kutesa. Der gebürtige Genfer erfüllt seit seiner Rückkehr in die Heimat vor anderthalb Jahren die Erwartungen. Von ihm ist immer mal ein Geniestreich zu erwarten, seine Schlenzer von der Strafraumgrenze sind überragend. Gegen Yverdon reichte ein schnell ausgeführter Schuss nach Vorlage von Miroslav Stevanovic zum erlösenden 1:0.
Servette kam damit zum ersten Sieg nach vier Unentschieden in Folge und baute seine Serie der Ungeschlagenheit auf 13 Partien aus.
Telegramm:
Servette - Yverdon 1:0 (0:0)
5252 Zuschauer. - SR Piccolo. - Tor: 79. Kutesa (Stevanovic) 1:0.
Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Stevanovic, Cognat, Ondoua, Kutesa (86. Crivelli); Antunes (67. Bolla); Guillemenot.
Yverdon: Bernardoni; Sauthier, Del Fabro, Tijani, Le Pogam; Olesen (67. Corness), Céspedes, Liziero (53. Vidakovic); Tasar (67. Kevin Carlos), Mahious, Lungoyi (54. Loucif; 81. Aké).
Bemerkungen: Verwarnungen: 30. Lungoyi, 39. Guillemenot, 77. Tijani.