Kriens-Luzern, GC und Pfadi zum Auftakt siegreich
In der Neuauflage des letztjährigen Halbfinals zwischen Kriens-Luzern und dem BSV Bern tat sich der Favorit aus der Innerschweiz lange schwer. Der Zweite der Qualifikation lag zwischenzeitlich mit drei Toren in Rücklage. Erst zehn Minuten vor Schluss vermochte er das Ruder herumzureissen. So resultierte für das Heimteam ein 34:31 und der erste von drei nötigen Siegen in der auf maximal fünf Spiele begrenzten Serie.
Ganz so klar wie in der letzten Runde der Qualifikation, als GC Amicitia Zürich St. Otmar St. Gallen mit 15 Toren Unterschied schlug, war die Angelegenheit am Donnerstag nicht. Die Gäste aus der Ostschweiz konnten zu Beginn der Partie gut mithalten mit dem Dritten der Hauptrunde. Am Ende siegten die Zürcher dennoch deutlich wie souverän 33:25.
Auf dem Papier am ausgeglichensten sollte das Duell zwischen Pfadi Winterthur und dem HSC Suhr Aarau verlaufen. Den Vierten und Fünften der Qualifikation trennten nach 27 Runden zwar neun Punkte. Die Aargauer konnten jedoch zwei der drei Direktbegegnungen für sich entscheiden. Nicht so das erste Aufeinandertreffen in der Viertelfinal-Serie. Nach einer ausgeglichenen Startphase setzte sich Pfadi mit zunehmender Spieldauer kontinuierlich ab und feierte schliesslich einen nie gefährdeten 31:23-Sieg.
Die Kadetten Schaffhausen greifen nach der Europacup-Partie unter der Woche am Samstag in die Playoffs ein. Gegner des amtierenden Meisters und Qualifikationssiegers ist Wacker Thun.