Klotens Miro Aaltonen gesteht «dummen Fehler»
Aaltonen äusserte sich der finnischen Nachrichtenagentur STT zufolge am späten Freitagabend zu seinem Dopingfall. Der Stürmer wird dabei wie folgt zitiert: «Während der Spielpause vor Weihnachten 2024 war ich in einem Nachtclub und habe offenbar zu Unterhaltungszwecken eine Substanz konsumiert, die nicht die Leistung steigert, aber im Sport verboten ist.»
Noch ist unklar, welche Substanz der Olympiasieger aus Finnland verbotenerweise zu sich genommen hat. Weder der EHC Kloten noch die Swiss Sport Integrity, die den 31-Jährigen aufgrund eines potenziellen Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen provisorisch auf unbestimmte Zeit gesperrt hat, haben sich bisher detailliert zum Fall geäussert.
Aaltonen, der mit dem SC Bern einen ab nächste Saison gültigen Zweijahresvertrag unterschreiben hat, sagte gemäss der SST weiter, dass es ein dummer Fehler gewesen sei. «Ich werde mir Hilfe holen und trage die Konsequenzen für mein Handeln. Sobald es mir erlaubt ist, möchte ich meinen Beruf wieder ausüben. Ich entschuldige mich aufrichtig für das, was ich getan habe gegenüber meinen Liebsten und dem EHC Kloten, den Fans und den Teamkollegen», wird Aaltonen zitiert.
Wie der EHC Kloten am Samstag mitteilte, wurde der bis Ende Saison gültige Vertrag nach einem «respektvollen und offenen Austausch» im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. «Mir war es wichtig, nun die Konsequenzen für mein Handeln zu tragen», erklärt Aaltonen in dem Klubschreiben.