Keine Formel-1-Motoren mehr von Renault
Das französische Formel-1-Team Alpine, das zum Renault-Konzern gehört, braucht absehbar einen neuen Motorenpartner. Dies könnte nun zugleich den Weg für Mercedes freimachen. Der deutsche Autobauer soll Gespräche über eine Zusammenarbeit ab 2026 führen.
Dann tritt eine tiefgreifende Reform unter anderem mit einer Erhöhung des Anteils der elektrischen Leistung auf 50 Prozent und der Einführung von 100 Prozent nachhaltigem Treibstoff in Kraft.
Wie Alpine weiter mitteilte, soll die Motorenfabrik in Viry-Châtillon in ein Ingenieurszentrum umgewandelt werden. Die dortige Belegschaft hatte wegen der Pläne schon gestreikt. Die Chassis von Alpine werden auch weiterhin im englischen Enstone gefertigt.
Renault stieg als Motorenfabrikant 1977 in die Formel 1 ein und hat seither zwölf WM-Titel gewonnen.