Gesamtsieg an Matteo Jorgenson
Auf der 109,3 km langen Strecke mit Start und Ziel in Nizza lieferte sich Jorgenson ein spannendes Duell mit dem letztjährigen Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel. Zusammen mit Alexander Wlassow, dem Etappensieger vom Samstag, der später wieder zurückfiel, hingen die beiden den Gesamtleader Brandon McNulty gut 40 Kilometer vor dem Ziel ab. In der Folge hatte Jorgenson keine Probleme, das hohe Tempo des Belgiers zu halten, der sich mit dem Tagessieg zufriedengeben musste.
Jorgensen, im letzten Jahr Zweiter an der Tour de Romandie, ist nach Bobby Julich (2005) und Floyd Landis (2006) der dritte Amerikaner, der den «course au soleil» gewinnt. Evenepoel, der im Vorfeld wie der enttäuschende Slowene Primoz Roglic als Favorit auf den Gesamtsieg galt, wurde Zweiter, McNulty fiel auf Platz 3 zurück.
Bester Schweizer im Gesamtklassement war Yannis Voisard vom Team Tudor Pro Cycling. Der 25-Jährige klassierte sich im 19. Schlussrang.