Erster Sieg für Titelverteidiger Genève-Servette
Der mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartete Titelverteidiger Servette gewann in Visp gegen den norwegischen Widersacher Storhamar Hamar nach anfänglichem Rückstand 4:3 nach Penaltyschiessen.
Michael Spacek, der in der regulären Spielzeit zweimal im Powerplay getroffen hatte, sowie Vincent Praplan waren im Penaltyschiessen als einzige Schützen erfolgreich. Servettes Goalie Gauthier Descloux entschied das Duell mit seinem norwegischen Widersacher Markus Stensrud mit vier gehaltenen Penaltys doch noch für sich, nachdem er beim späten Gegentor zum 3:3 in der 59. Minute einen haltbaren Schuss von Samuel Solem hatte passieren lassen und Stensrud auf der Gegenseite wiederholt geglänzt hatte.
Nach den wenig zwingenden Auswärtsniederlagen gegen Bremerhaven und die Lahti Pelicans benötigte Servette im temporären Exil in Visp Anlaufzeit, um sich schliesslich verdient zu behaupten. 39:18 lautete das Schussverhältnis am Ende zugunsten der Genfer, 0:2 stand es jedoch nach 23 Minuten.
Lausanne und Fribourg bekundeten keine grösseren Schwierigkeiten, um zum zweiten Sieg zu gelangen. Lausanne setzte sich zuhause gegen Ilves Tampere angeführt von Dreifachtorschütze Antti Suomela 7:2 durch, wobei die Treffer vom 3:2 zum 7:2 erst in den letzten zwölf Minuten fielen. Fribourg gewann bei Klagenfurt dank drei Treffern in den ersten 14 Minuten und 25 Paraden von Reto Berra 4:0.
Lausanne und Fribourg mischen damit wie die mit zwei Siegen gestarteten ZSC Lions in der Rangliste vorne mit. Der amtierende Champion Servette liegt trotz des ersten Sieges nach wie vor ausserhalb der Top 16, die sich für die Achtelfinals qualifizieren. Das nächste Spiel bestreiten die Genfer am Samstag zuhause gegen Ilves Tampere.