Die Schweiz darf gegen die Schwedinnen lange auf Sensation hoffen
Die Schweizerinnen zeigten eine sehr starke und kämpferische Leistung. Sie steckten auch nach dem 0:2-Rückstand nach gut zehn Minuten nicht auf. In der 17. Minute gelang Laila Ediz der 1:2-Anschlusstreffer, im Schlussdrittel brachte Céline Stettler die Aussenseiterinnen wieder auf 2:3 heran. Dass lange Zeit eine Sensation möglich war, lag vor allem auch an Goalie Lara Heini, die viele Schüsse der Schwedinnen glänzend parierte.
In Singapur bestreitet die Equipe von Trainer Oscar Lundin am Sonntag (um 9.00 Uhr) gegen Tschechien noch das Spiel um Bronze. Die Rekordweltmeisterinnen aus Schweden werden im Final wie vor zwei Jahren von Finnland herausgefordert.