Der Widerstand von Suhr Aarau bleibt wieder unbelohnt
In der ausverkauften Schachenhalle hielt der hoch motivierte Aussenseiter um Joël Willecke erneut sehr gut mit. Die vierte Verlängerung in Folge in diesen Playoffs verpasste Suhr Aarau nur knapp. In den letzten 15 Sekunden hatte die Mannschaft von Trainer Aleksandar Stevic die Möglichkeit, mit einem letzten Angriff auszugleichen, verpasst aber den 27. Treffer.
Die Aufholjagd blieb so unvollendet, eindrücklich waren die letzten zehn Minuten der Partie trotzdem. Nachdem die Kadetten mit ihrem isländischen Topskorer Odinn Rikhardsson (7 Tore) nur scheinbar vorentscheidend auf 25:18 davon gezogen waren, legte der vor eigenem Publikum entfesselt aufspielende Gastgeber ein 8:2 hin.
Das dritte Duell in der Best-of-5-Serie findet am Samstag in Schaffhausen statt. Im anderen Halbfinal stehen sich der BSV Bern und Kriens-Luzern am Donnerstag zum zweiten Mal gegenüber. Den ersten Match haben die Berner auswärts gewonnen.