Basel wendet das Ausscheiden ab
Der Qualifikationszweite Basel stand in Visp schon mit einem Bein vor dem Ausscheiden. Nachdem er schon die ersten drei Partien verloren hatte, geriet er in der 6. Minute durch einen Doppelschlag innert 30 Sekunden arg in Rücklage. Trainer Eric Himelfarb reagierte mit einem Goaliewechsel, und mit Fabio Haller statt Andri Henauer im Kasten gelang noch im Startdrittel mit drei Toren die Wende. Am Ende erzwang Basel mit 7:2 ein fünftes Spiel.
Als die Partie längst entschieden war, teilten die beiden Teams noch Gehässigkeiten aus, unter anderem bei einer Pügelei nach dem Schlussbild. Insgesamt verteilten die beiden Schiedsrichter 180 (!) Strafminuten.
Schwer tun sich auch der Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und der Dritte Olten. Die Neuenburger verloren das vierte Spiel in Winterthur nach einem Doppelschlag im ersten Drittel 0:4. Die Solothurner führten in Weinfelden gegen Thurgau bis in den Schlussabschnitt 1:0, ehe noch die Wende gelang. Fabio Hollenstein gelang der 2:1-Siegtreffer in der 58. Minute. Damit steht es in beiden Serien 2:2.
Eine verrückte Partie lieferten sich Sierre und die GCK Lions. Elf Minuten vor Schluss führten die Walliser 3:0, dann schossen die Zürcher fünf Tore in Serie zum 3:5, und dann glich Sierre durch zwei Tore in der Schlussminute wieder aus. In der Verlängerung war dann GCK nach gut 15 Minuten das glücklichere Team. Damit ist auch in dieser Serie alles wieder offen.