Attraktive Gegner für St. Gallen
St. Gallens Gegner aus dem Topf 1 ist der Serie-A-Verein Fiorentina, gegen den die Ostschweizer zu Hause antreten. Der zweifache italienische Meister stand 2023 im Final der Conference League. Wie die Ostschweizer gegen Trabzonspor benötigte auch Fiorentina gegen Puskas Akademia aus Ungarn ein Penaltyschiessen, um die Ligaphase zu erreichen.
Aus dem zweiten Topf wurde der Mannschaft von Trainer Enrico Maassen Heidenheim zugelost. Die Deutschen, die zu Hause gegen St. Gallen spielen, stiegen vor einem Jahr in die Bundesliga auf und beendeten die erste Saison überraschend auf dem 8. Platz.
Mit Vitoria Guimarães wartet ein weiterer happiger Gegner auf die St. Galler. Die Portugiesen schalteten in der dritten Qualifikationsrunde für die Conference League den FC Zürich mit dem Gesamtskore von 5:0 aus. Nebst Fiorentina und Guimarães treten die Ostschweizer auch noch gegen die Serben von Backa Topola vor heimischem Publikum an. Auswärts sind neben Heidenheim Cercle Brügge sowie Larne aus Nordirland die weiteren Gegner.
Lugano bekam aus Topf 1 die belgische Equipe Gent und aus Topf 2 Legia Warschau zugelost. Bei den Polen steht der Schweizer Verteidiger Marco Burch unter Vertrag. Gegen Gent sowie HJK Helsinki und Pafos aus Zypern treten die Tessiner in Thun an, wo sie in dieser Saison im Europacup spielen. Auswärts trifft die Equipe von Trainer Mattia Croci-Torti nebst Warschau auf die Tschechen von Mlada Boleslav und wie St. Gallen auf Backa Topola.
Die ersten acht der 36 Teams qualifizieren sich nach den je sechs Spielen direkt für die Achtelfinals. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 24 bestreiten eine Playoff-Runde. Der Modus der K.-o.-Phase bleibt mit Hin- und Rückspielen unangetastet.