Ski alpin
Aleksander Kilde schwer gestürzt
Die Lauberhorn-Abfahrt wird von einem schweren Sturz von Aleksander Kilde überschattet.
Der Norweger verlor im Ziel-S die Kontrolle und prallte heftig in die Fangnetze.
Kilde, der seit dem Jahreswechsel von einer Erkältung geschwächt ist, war nach dem Sturz bei Bewusstsein, blieb aber liegen und musste mit dem Helikopter abtransportiert werden. Informationen des ORF zufolge zog sich der Lauberhorn-Sieger von 2022 und 2023 einen offenen Unterschenkelbruch zu. Das Rennen wurde für eine längere Zeit unterbrochen.
Am Donnerstag und Freitag waren in Wengen bereits Marco Kohler und Alexis Pinturault schwer gestürzt. Beide erlitten einen unter anderem einen Kreuzbandriss.