Zwölf Stars aus sechs Sportarten für die Sport Awards nominiert
Die zwölf nominierten Sportlerinnen und Sportler repräsentieren sechs Sportarten, wobei die Sparten Leichtathletik (mit Vorjahressiegerin Mujinga Kambundji) und Ski alpin (mit Vorjahressieger Marco Odermatt) mit vier respektive drei Nominierten in grossem Mass vertreten sind.
Odermatt könnte den Award bereits zum dritten Mal in Folge gewinnen. Der zweifache Gesamtweltcupsieger wird herausgefordert von Zehnkämpfer Simon Ehammer, Schwinger Samuel Giger, Hürdensprinter Jason Joseph, Freeskier Andri Ragettli und Mountainbiker Nino Schurter.
Bei den Frauen ist Mujinga Kambundji, die Schweizer Sportlerin von 2019 und 2022, nicht die einzige Nominierte, welche die begehrte Trophäe schon entgegen nehmen durfte. Die Auszeichnung von Lara Gut-Behrami liegt allerdings schon sieben Jahre zurück. Nebst dem Duo stehen Jasmine Flury (Ski alpin), Mathilde Gremaud (Ski Freestyle), Marlen Reusser (Rad Strasse) und Mujingas jüngere Schwester Ditaji Kambundji (Leichtathletik) zur Wahl.
Die Auszeichnungen werden im Rahmen einer TV-Show in Zürich vergeben. In der Sendung, die von allen drei Landessendern (u.a. ab 20.05 Uhr auf SRF 1) live übertragen wird, können die Zuschauer die Gewinnerin und den Gewinner per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen.
Zur Auswahl standen Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2022 und dem 31. Oktober 2023 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel.
In der von Fabienne Gyr und Rainer-Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Paralympische Sportler, Trainer und MVP geehrt. Mit dem Nachwuchspreis «SRF 3 Best Talent Sport» wird ausserdem das grösste Schweizer Nachwuchstalent gewürdigt.