Überraschung zum Auftakt des Playoff-Finals
Zunächst hatte vor 2000 Zuschauern wenig auf den Exploit der Zentralschweizer hingedeutet. Die Kadetten lagen nie im Rückstand und setzten sich bis zur Halbzeit mit einem Viertore-Vorsprung ab. In der 40. Minute allerdings musste Schaffhausens Coach Hrvoje Horvat ein Time-out nehmen. Seine Spieler hatten fünf Gegentreffer in Serie kassiert und führten nur noch 23:22. In der Schlussphase widerfuhr den Kadetten nochmals Ähnliches: Vier Gegentore in Folge bedeuteten diesmal einen 29:32-Rückstand.
Aus dem Kollektiv von Kriens-Luzern stach der Kroate Marin Sipic mit acht Treffern hervor. Für den Cupsieger Kadetten Schaffhausen überzeugte Luka Maros mit neun Toren.
Die beiden Mannschaften stehen sich zum zweiten Mal nacheinander im Playoff-Final gegenüber. Der Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen steht diesmal noch klarer in der Favoritenrolle und wird am Donnerstag in der Krauerhalle in Kriens alles daran setzten, das Rebreak zu schaffen.