Reformierte Kirchgemeinde Zürich prüft künftige Nutzung der Kirchen
Diese solle sicherstellen, dass die Kirchen und Kirchgemeindehäuser weiterhin «bedarfsgerecht» genutzt würden und gut erreichbar blieben, teilte die reformierte Kirchgemeinde Zürich am Mittwoch mit.
Die Kirche stehe auch 500 Jahre nach der Reformation im stetigen Wandel, um den Bedürfnissen der Mitglieder und der Gesellschaft gerecht zu werden, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Das gelte auch für das Angebot und die damit verbundene Nutzung ihrer Gebäude.
Auch Umfrage bei Mitgliedern
In dem rund zwei Jahre dauernden Vorgehen wird definiert, wie die Kirchen und Kirchgemeindehäuser künftig genutzt werden sollen. Im Vordergrund stehen kirchliche Nutzungen, Nutzungen mit Partnerorganisationen oder Nutzungen durch die öffentliche Hand, wie es weiter heisst.
Parallel zur Standortplanung findet eine breit angelegte Befragung von 5500 zufällig ausgewählten Mitgliedern der reformierten Kirchgemeinde der Stadt Zürich statt, wie es weiter heisst. Die ausgewählten Mitglieder können sich zum aktuellen und zukünftigen Angebot und zur Nutzung der Kirchen und Kirchgemeindehäuser äussern.
Die Kirchenpflege, die Exekutive der Kirchgemeinde, wird die Standortplanung aus den Kirchenkreisen sowie die Rückmeldungen aus der Umfrage konsolidieren und eine Liegenschaftsstrategie ausarbeiten, wie es weiter heisst.