Haleps Sperre auf neun Monate reduziert
Die ehemalige Weltranglistenerste war wegen zweier Dopingverstösse seit Oktober 2022 gesperrt gewesen.
Nach einer dreitägigen Anhörung Anfang Februar stellte das Sportgericht zwar einen Verstoss gegen die Anti-Doping-Regeln fest. Nach «sorgfältiger Prüfung» der Darstellung Haleps kam es jedoch zu dem Schluss, dass die verbotene Substanz «durch den Verzehr eines kontaminierten Nahrungsergänzungsmittels» in ihren Körper gelangte. Infolgedessen seien die Verstösse der 32-Jährigen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen nicht vorsätzlich gewesen.
Zudem kam das Sportgericht zum Schluss, dass die Anomalien in Haleps biologischem Pass mit einem «chirurgischen Eingriff» in Verbindung stehen könnten.
Halep, die 2018 das French Open und 2019 Wimbledon gewann, hat stets ihre Unschuld beteuert und noch im September versichert, «nie absichtlich verbotene Mittel eingenommen» zu haben.