FC Zürich degradiert Labinot Bajrami
Die Vorkommnisse beim FC Zürich rund um das Cupspiel beim interregionalen Zweitligisten Zug 94 haben Konsequenzen. Wie der FCZ am Mittwochabend mitteilte, wird Stürmer Labinot Bajrami temporär ins U21-Team der Stadtzürcher versetzt. Zudem wurde er intern gebüsst. Sein Vater wird mit einem mehrjährigen schweizweiten Stadionverbot belegt. Zudem wurde er mit einem Hausverbot im Trainingszentrum des FCZ auf der Sportanlage Heerenschürli belegt.
Labinot Bajrami hatte am Sonntag im Match der 1. Hauptrunde im Schweizer Cup auf Anweisungen von Trainer Ricardo Moniz mit sehr vulgärer Sprache reagiert. Weil der 19-Jährige anschliessend nur 18 Minuten nach seiner Einwechslung wieder vom Platz genommen wurde, reagierte Bajramis Vater mit einem Schirmwurf in Richtung von Moniz. Der FCZ wertete dies als versuchte Körperverletzung.