Berner Autobahnviadukt wird zur Kletteranlage
14 Kletterrouten und mehr als 1800 Klettergriffe stehen zur Verfügung. Wagemutige können bis in eine Höhe von 40 Metern klettern.
Finanziert wurde das Projekt grösstenteils von der Sektion Bern des Schweizer Alpen-Clubs (SAC). Zudem gab es ein Crowdfunding. Die Stadt beteiligte sich an den Initialkosten.
Das Klettern sei eine schnell wachsende Sportart, die mit der Kletter-WM in Bern weitere Fans gewonnen habe, teilte die Stadt mit. Mit der Kletteranlage am Viadukt könne ein neues Sportangebot geschaffen werden, ohne dass eine andere Nutzung verdrängt werde.
Das Felsenauviadukt der Autobahn A1 wurde 1975 in Betrieb genommen. Das Bundesamt für Strassen (Astra) gab 2020 grünes Licht für die Kletterwände.