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Weisses Haus: Noch keine Geiseln-Verhandlungen seit Sinwars Tod

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Weisses Haus: Noch keine Geiseln-Verhandlungen seit Sinwars Tod

21. Oktober 2024, 20:40 Uhr
ARCHIV - John Kirby, Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, spricht bei einem Pressebriefing im Weißen Haus. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
© Keystone/AP/Evan Vucci
Seit der Tötung des Hamas-Chefs Jihia al-Sinwar in der vergangenen Woche hat es nach Angaben des Weissen Hauses keine neuen Gespräche über die im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gegeben. Es habe erste Gespräche mit israelischen Partnern darüber gegeben, was die nächsten Schritte seien, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Zugleich stellte er klar: «Ich kann heute nicht hier sitzen und Ihnen sagen, dass die Verhandlungen in Doha oder Kairo oder sonst wo wieder aufgenommen werden.»

In den Unterredungen mit den israelischen Gesprächspartnern sei der starke Wunsch ausgedrückt worden, nach einem diplomatischen Weg zu suchen, um die Geiseln nach Hause zurückzubringen, sagte Kirby.

Nach der Tötung Sinwars hiess es unter anderem in den USA, die neue Situation könne eine Gelegenheit bieten, eine Vereinbarung über die Freilassung der israelischen Geiseln zu erreichen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 21. Oktober 2024 20:40
aktualisiert: 21. Oktober 2024 20:40
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