US-Geheimdienste: Wahlmanipulation bleibt Russlands Ziel
Man gehe «davon aus, dass sich diese Aktivitäten am Wahltag und in den kommenden Wochen verstärken werden und dass sich die Narrative über ausländische Einflussnahme auf «Swing States» konzentrieren werden», hiess es weiter. Auch der Iran bleibe in diesem Zusammenhang eine Bedrohung.
Im politisch extrem aufgeheizten Klima in den USA haben viele Amerikaner Sorge, dass es am Rande der Präsidentschaftswahl zu Ausschreitungen oder anderen Gewalttaten kommen könnte. Verstärkt wird die gesellschaftliche Spaltung durch Falschnachrichten, polarisierende Meinungsbeiträge und hetzerische Videos in sozialen Medien.
Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und russischen Gruppen wird seit Jahren vorgeworfen, manipulative Taktiken anzuwenden, um Einfluss auf Wahlen in den USA zu nehmen. Bei der Abstimmung am Dienstag steht auch für Russland viel auf dem Spiel - so muss die Ukraine bei einem Sieg von Donald Trump um die wichtige Unterstützung der USA im Krieg gegen Russland bangen.