Teurere Kampagnen zu AHV-Initiativen im März ohne Wirkung
Zum ersten Mal seit der Umsetzung der Transparenzinitiative hat die Behörde am Freitag die Schlussrechnungen von zwei nationalen Abstimmungskampagnen publiziert. Die definitiv gemeldeten Einnahmen der Komitees von 8,28 Millionen Franken liegen demnach 36 Prozent über den vor dem Urnengang offengelegten Budgetwerten.
Obwohl die Gegner der 13. AHV-Rente mit 3,96 Millionen Franken deutlich mehr offengelegte Gelder zur Verfügung hatten als die Befürworter (2,98 Millionen Franken), unterlagen sie. Gleiches Bild bei der Renteninitiative: Die letztlich unterlegenen Befürworter investierten mit 1,22 Millionen Franken deutlich mehr in den Abstimmungskampf als die Gegner mit 0,12 Millionen Franken.