Schweizer Forscher wollen Alterungsprozesse verlangsamen
Gemäss der Studie von Forschenden der Universitäten Genf und Bern und des Inselspitals liegt der Grund für die unterschiedliche Alterungsgeschwindigkeit darin, dass die Fehlerkontrolle nicht in allen Zellen gleich regelmässig durchgeführt wird.
So werden laut den Forschenden bestimmte Bereiche der DNA in Zellen, die sich nur selten teilen, wie etwa Leberzellen, nur selten auf Fehler überprüft. Dadurch können sich versteckte DNA-Defekte anhäufen, die schliesslich zur Alterung der Organe führen. Zellen in Organen wie der Haut teilen sich schneller und werden daher häufiger auf Fehler untersucht.
An diesem Punkt wollen die Forschenden nun ansetzen, um zu erforschen, wie sich bestimmte Aspekte des Alterns vermeiden lassen, wie die beteiligten Universitäten in einer Mitteilung schrieben.