Sängerin Veronica Fusoaro spricht über Smartphone-Sucht
Ein Experte habe der Klasse damals erklärt, wie gefährlich es sei, seine Daten ins Internet zu stellen, sagte Fusaro laut «Blick». Diese Aufklärungsarbeit müsse in der Schule stattfinden, da sich viele Eltern zu wenig auskennen würden.
Gerade für Jugendliche sei zudem der Druck durch die sozialen Medien enorm. «Man beginnt sich unbewusst zu fragen, was man essen und wie man sich kleiden soll, um der gewünschten Norm zu entsprechen. Das kann verheerende Folgen haben», so Fusaro. Sie thematisierte auch das Suchtverhalten beim Smartphone: Man scrolle immer weiter, weil man immer mehr sehen wolle und verliere sich dabei aber höchstens in einer Scheinwelt.
Um selbst vernünftig mit Social Media umzugehen, helfe es ihr, sich hinzusetzen, die Augen zu schliessen und sich zu fragen, was sie wirklich sein kann und will. «Das klingt vielleicht simpel, hilft mir aber sehr», wird die 27-Jährige weiter zitiert. Die virtuelle Welt habe auch positive Seiten, etwa wenn es um Begeisterung und Inspiration gehe, betonte die Sängerin.