Neue App soll in Zürich nachhaltige Mobilität fördern
Für den zukünftigen Betrieb sind jährlich wiederkehrende Ausgaben in Höhe von 1,37 Millionen Franken vorgesehen, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Die Städte Basel, Bern und Zürich wollen die App gemeinsam beschaffen, die den Nutzenden ermöglicht, nahtlos Reisen zu suchen, zu buchen und zu bezahlen.
Die sogenannte «MaaS-Lösung» steht für «Mobility as a Service» - also «Mobilität als Dienstleistung», verpackt in eine App, wie es in der Mitteilung heisst. «MaaS» soll Angebot und Nachfrage aber nicht nur digital zusammenbringen, sondern auch auf der Strasse.
So ist ein Netz von Mobilitätshubs geplant. Das sind Standorte, an welchen Sharing-Verkehrsmittel verfügbar sind. Diese befinden sich beispielsweise an ÖV-Knotenpunkten. Ziel ist es, dass die Fahrgäste die Verkehrsmittel möglichst jederzeit dort nutzen und miteinander kombinieren können, wo sie diese benötigen.
Die Ausschreibung der App wurde bereits im September 2023 publiziert. Im Lauf des Jahres 2025 soll sie dann an den Start gehen.