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Nationalratskommission kritisiert Bundesratspläne zur 13. AHV-Rente

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Nationalratskommission kritisiert Bundesratspläne zur 13. AHV-Rente

3. Mai 2024, 16:21 Uhr
Sozialministerin Elisabeth Baume-Schneider und der Bundesrat stehen mit ihren Vorschlägen zur raschen Finanzierung der 13. AHV-Rente im Gegenwind. Die zuständige Nationalratskommission will zuwarten. (Archivbild)
© KEYSTONE/ANTHONY ANEX
Die zuständige Nationalratskommission will erst im Rahmen der nächsten grossen AHV-Reform über die Finanzierung der von Volk und Ständen beschlossenen 13. Rente diskutieren. Zudem sollen auch IV-Rentnerinnen und -Rentner künftig einen «Dreizehnten» erhalten.

Mit 13 zu 12 Stimmen hat sich die Sozial- und Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK-N) gegen die vom Bundesrat geplante separate Finanzierungsvorlage zur 13. AHV-Rente ausgesprochen, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Stattdessen solle die Finanzierung erst im Rahmen der nächsten grossen AHV-Reform festgelegt werden. Die Kommission verabschiedete eine entsprechende Empfehlung an die Landesregierung.

An der gleichen Sitzung beschloss die SGK-N eine Initiative zur Einführung einer 13. IV-Rente - dies mit der Absicht, jegliche Diskriminierung in der ersten Säule zu vermeiden, wie es hiess. So sollen neben den AHV-Rentnerinnen und -Rentnern auch IV-Bezügerinnen und -Bezüger einen «Dreizehnten» erhalten. Dieser Entscheid fiel mit 13 zu 12 Stimmen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 3. Mai 2024 16:21
aktualisiert: 3. Mai 2024 16:21