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Nach Beschuss von Uno-Hauptquartier im Libanon: Schweizer wohlauf

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Nach Beschuss von Uno-Hauptquartier im Libanon: Schweizer wohlauf

11. Oktober 2024, 14:38 Uhr
Die drei Schweizer Uno-Blaumützen im Libanon sind nach einem Beschuss des Hauptquartiers wohlauf: Im Bild: Übung in Gonten AI. (Archivbild)
© Keystone/GIAN EHRENZELLER
Nach dem Beschuss des Hauptquartiers der Uno-Mission Unifil im Südlibanon durch israelische Truppen sind die drei Schweizer Militärbeobachter vor Ort wohlauf. Bei dem Beschuss waren am Donnerstag in Nakura zwei Uno-Soldaten verletzt worden.

Der Beschuss ereignete sich in einem abgelegenen Teil des grossen Camps der Uno-Blauhelmtruppen im Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel, wie Swissint-Kommunikationschef Daniel Seckler am Freitag mitteilte. Swissint ist für die Schweizer Militäreinsätze in der Friedensförderung zuständig.

Die drei Schweizer Offiziere im Südlibanon arbeiten als Militärbeobachter, als sogenannte Blaumützen. Im Gegensatz zu den Uno-Blauhelmen sind Blaumützen unbewaffnet.

Im ganzen Nahen Osten sind 13 Schweizer Blaumützen stationiert. Sie befinden sich neben dem Libanon in Israel, Syrien und Ägypten. Auch in Jordanien werden sie eingesetzt, zur Zeit sind gemäss Seckler aber keine Schweizer Armeeangehörigen dort.

Quelle: sda
veröffentlicht: 11. Oktober 2024 14:38
aktualisiert: 11. Oktober 2024 14:38