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Monsunregen: Mindestens 13 Tote bei Überschwemmungen in Bangladesch

Bangladesch

Monsunregen: Mindestens 13 Tote bei Überschwemmungen in Bangladesch

23. August 2024, 11:20 Uhr
Eine überschwemmte Straße in der Millionenstadt Chittagong. Foto: Mohammed Shajahan/ZUMA Press Wire/dpa
© Keystone/ZUMA Press Wire/Mohammed Shajahan
In Bangladesch sind bei Überschwemmungen mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Dies sagte ein hochrangiger Mitarbeiter der Katastrophenschutzbehörde des Landes vor Reportern.

Insgesamt sind demnach knapp 4,5 Millionen Menschen von dem Hochwasser im Osten des Landes mit mehr als 170 Millionen Einwohnern betroffen. Hintergrund ist der Monsunregen, der zu der Jahreszeit auftritt.

Häuser und Ackerflächen stehen den Angaben zufolge unter Wasser. Unter anderem seien die Armee, die Feuerwehr und der Zivilschutz im Einsatz. Sie verteilten Hilfsgüter und brachten Betroffene in Notunterkünfte. Auch Hubschrauber wurden dabei genutzt.

Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September - und jedes Jahr sterben dabei Hunderte Menschen und Tiere. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft auch lebenswichtig. Er richtet aber gleichzeitig immer wieder grossen Schaden an - zerstört Häuser, löst Erdrutsche aus und setzt Strassen unter Wasser.

Quelle: sda
veröffentlicht: 23. August 2024 11:20
aktualisiert: 23. August 2024 11:20