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Kaufkraftgipfel will Bankgebühren und Krankenkassenprämien angehen

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Kaufkraftgipfel will Bankgebühren und Krankenkassenprämien angehen

5. September 2023, 13:19 Uhr
Weg mit den Bankgebühren und mehr Prämienverbilligungen: So will Konsumentenschutz-Geschäftsführerin Sara Stalder den Druck auf die Konsumenten lindern. (Archivbild)
© KEYSTONE/PETER KLAUNZER
Der von Preisüberwacher Stefan Meierhans einberufene Kaufkraftgipfel mit den Konsumentenorganisationen will angesichts der gestiegenen Preise zuerst die Bankgebühren und die Krankenkassenprämien angehen. Das sei schnell umsetzbar.

Die Banken hätten jüngst starke Unterstützung von den Steuerzahlerinnen und -zahlern erhalten, sagte Konsumentenschutz-Geschäftsführerin Sara Stalder am Dienstag vor den Medien in Bern. Jetzt sei es Zeit, der Kundschaft etwas zurückgeben.

Die in Zeiten der Negativzinsen rasch und kreativ eingeführten Gebühren könnten die Banken als eine erste kurzfristig umsetzbare Massnahme zur Linderung des Teuerungsdrucks abschaffen. Zudem sollten sie auf Sparguthaben wieder mindestens ein Prozent Zinsen zahlen.

Als zweite schnell wirksame Massnahme forderte Stalder stärkere Verbilligungen der Krankenkassenprämien. Die Instrumente dafür würden bereitliegen, das Parlament müsse sie nur verabschieden.

Quelle: sda
veröffentlicht: 5. September 2023 13:19
aktualisiert: 5. September 2023 13:19