Heftige Waldbrände in Ecuadors Hauptstadt Quito
Hunderte Feuerwehrleute, Soldaten und Polizisten kämpften gegen die Flammen. Bei den Löscharbeiten kamen auch Hubschrauber zum Einsatz. Präsident Daniel Noboa brach seinen Besuch bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York ab und kehrte nach Ecuador zurück, um den Einsatz zu überwachen.
Schwerste Dürre seit rund 60 Jahren
«Wir befinden uns in der schlimmsten Klimasituation seit Jahrzehnten, die dringende Entscheidungen auf allen Regierungsebenen erforderlich macht», schrieb Noboa auf X. Nach Angaben des ecuadorianischen Wetterdienstes leidet das südamerikanische Land unter der schwersten Dürre seit rund 60 Jahren. Deshalb wird derzeit auch der Strom rationiert.
Die jüngsten Brände könnten absichtlich gelegt worden sein. «Sollte sich herausstellen, dass dies mit Vorsatz gemacht wurde, werden die Beteiligten wegen Terrorismus belangt», schrieb Präsident Noboa auf X.