Erneut Daten der Bundesverwaltung gestohlen
Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) informierte am Dienstag über den Datendiebstahl. Es gehe nach derzeitigen Erkenntnissen um ältere operative Daten, die bei externen Dienstleistern des Bundes lagen. Dass Systeme des Bundes selbst gehackt worden seien, halte man derzeit für unwahrscheinlich.
Unmittelbar zuvor hatte Concevis mitgeteilt, das Unternehmen sei am 4. und 5. November Opfer eines sogenannten Ransomware-Angriffs geworden. Bei solchen Attacken stehlen Hacker zunächst Daten und verschlüsseln sie. Danach fordern sie von betroffenen Unternehmen Lösegeld. Für den Fall, dass keine Zahlung erfolgt, drohen sie mit der Veröffentlichung vertraulicher Informationen.