Entwarnung: Keine Vermissten mehr auf Gletscher in Island
Es scheine klar, dass bei der Registrierung für die Tour etwas nicht korrekt gewesen sei und es widersprüchliche Angaben zur Anzahl der teilnehmenden Personen gegeben habe. Man habe es dennoch für wichtig gehalten, die Suche so lange fortzusetzen, bis klar geworden sei, dass sich niemand unter dem Eis befunden habe. Der Einsatz sei damit abgeschlossen.
Das Unglück hatte sich am Sonntag auf dem Gletscher Breidamerkurjökull in der Nähe der Gletscherlagune Jökulsarlon im Südosten Islands ereignet. Ein Mensch kam dabei ums Leben, eine weitere Person wurde schwer verletzt. Wie die Polizei nun mitteilte, handelte es sich um zwei Touristen aus den USA: Der Mann wurde noch vor Ort für tot erklärt, die Frau kam in ein Krankenhaus in Reykjavik.