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Einsturz von Eishöhle auf Island: Verletzte und Vermisste

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Einsturz von Eishöhle auf Island: Verletzte und Vermisste

25. August 2024, 23:33 Uhr
PRODUKTION - Der Breidamerkurjökull im Südosten Islands ist der Ausläufer des Gletschers Vatnajökull, der an der Gletscherlagune Jökulsarlon liegt. Foto: Steffen Trumpf/dpa
© Keystone/dpa/Steffen Trumpf
Beim Einsturz einer Eishöhle auf Island sind zwei Menschen verletzt worden, zwei weitere werden noch vermisst. Sie gehörten zu einer 25-köpfigen Touristengruppe, die die Höhle im Gletscher Breidamerkurjökull im Rahmen einer Führung besichtigte, als das Unglück geschah.

Dutzende Rettungskräfte, darunter spezialisierte Höhlenretter, sowie zwei Hubschrauber waren im Einsatz, wie der Sender RÚV berichtete. Eine Behördensprecherin sagte, die Bedingungen auf dem Gletscher seien sehr schwierig.

Ein Tourist, der wenige Minuten vorher die Höhle besichtigt hatte, aber erst bei der Rückkehr ins Hotel von dem Einsturz hörte, sagte zu RÚV, sie sei nur drei bis fünf Meter tief.

Beliebtes Touristenziel

Der Breidamerkurjökull im Südosten der Atlantik-Insel ist der Ausläufer des Gletschers Vatnajökull, der an der Gletscherlagune Jökulsarlon liegt. Der See mit seinen schwimmenden Eisbergen ist eine der grössten Touristenattraktionen Islands und war Drehort für bekannte Hollywoodfilme wie «James Bond» sowie «Tomb Raider» mit Angelina Jolie. In der Region werden zahlreiche Wanderungen durch Eishöhlen angeboten.

Quelle: sda
veröffentlicht: 25. August 2024 23:33
aktualisiert: 25. August 2024 23:33