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Die Post erzielt 35 Millionen Franken geringeres Betriebsergebnis

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Die Post erzielt 35 Millionen Franken geringeres Betriebsergebnis

14. März 2024, 10:01 Uhr
Post-Verwaltungsratspräsident Christian Levrat an der Medienkonferenz.
© KEYSTONE/ANTHONY ANEX
Die Schweizerische Post hat im Jahr 2023 einen Konzerngewinn von 254 Millionen Franken erwirtschaftet (2022: 295 Millionen Franken). Das Resultat wurde stark vom Mengenrückgang bei den Briefen, Paketen und im Zahlungsverkehr beeinflusst.

Auch die Folgen der Teuerung spielten eine Rolle. Das Betriebsergebnis (Ebit) liegt mit 323 Millionen Franken um 35 Millionen Franken unter demjenigen des Vorjahres, wie es am Donnerstag vor den Medien in Bern hiess.

Das Jahr 2023 sei geprägt gewesen von der Teuerung und der damit verbundenen gedrückten Konsumentenstimmung und liege im Bereich der Erwartungen. Auch hätten Brief- und Paketmengen abgenommen. So habe die Zahl der Briefe um 5,6 Prozent auf 1647 Millionen abgenommen.

Beim Segment Postnetz kam es ebenfalls zu einem Rückgang, wie es weiter hiess. Vor allem im Zahlungsverkehr am Schalter habe sich ein starker Rückgang von über 18 Prozent gezeigt. Damit sei der Zahlungsverkehr in den letzten fünf Jahren um knapp 50 Prozent eingebrochen. Diese Einbussen hätten nicht kompensiert werden können.

Verwaltungsratspräsident Christian Levrat und Konzernchef Roberto Cirillo betonten, die Post müsse sich an die veränderten Kundenbedürfnisse anpassen. Um den Herausforderungen zu begegnen, arbeite die Post daran, das physische und digitale Kerngeschäft der Zukunft aufzubauen.

Quelle: sda
veröffentlicht: 14. März 2024 09:33
aktualisiert: 14. März 2024 10:01