Die Eisheiligen bringen dieses Jahr Wärme statt Frost
Zu den Eisheiligen zählen die Tage vom 11. bis 15. Mai. Gemäss einer alten Bauernregel sind dann jeweils die letzten Frostnächte im Frühling möglich. Doch dazu kommt es heuer nicht. Die Eisheiligen fänden in diesem Jahr «in erster Linie auf dem Kalender statt», schreibt der private Wetterdienst Meteonews in einem aktuellen Blogbeitrag. In der Wetterrealität fänden sie sich nicht.
Am Wochenende dominiert den Prognosen zufolge die Sonne bei frühsommerlichen Temperaturen. Wobei am Samstag- und Sonntagabend das Risiko für Platzregen und erste Gewitter steigt. Für den Montag wird ein Gemisch aus Sonne, Wolken und Schauern erwartet.
Abschluss macht «kalte Sophie»
Am Dienstag erreicht laut Meteonews eher milde, feuchte Mittelmeerluft den Alpenraum. Und am Mittwoch - dem letzten Tag der Eisheiligen - dürfte es vielerorts regnen, mit eingelagerten Gewittern. Die Temperaturen werden weiterhin zurückgehen, wie Meteorologe Klaus Marquardt schreibt. Aber «Frost ist kein Thema!».
Die Eisheiligen haben ihre Namen von christlichen Heiligen, deren Namenstag auf den jeweiligen Tag fällt. Das sind in chronologischer Reihenfolge: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und am letzten Tag Sophia, die «kalte Sophie».