Britischer Premier trifft Trump in New York
Trump will im November für die Republikaner wiedergewählt werden und tritt gegen die derzeitige US-Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten an.
Starmer ist für die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York. Er traf sich nicht mit Harris - der Zeitung «Times» zufolge wegen Terminschwierigkeiten. «Ich habe mehrfach gesagt, dass ich beide Kandidaten treffen will», sagte Starmer nach Angaben von PA vorab. Er glaube an persönliche Beziehungen auf der Weltbühne.
Trumps Haltung zur Ukraine
Auf die Frage, ob er bereit wäre, Trump bei Themen wie der Unterstützung der Ukraine die Stirn zu bieten, betonte Starmer die besondere Beziehung beider Staaten. Das stehe immer über der Frage, wer welches Amt innehabe.
Trump will sich heute auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Der Republikaner steht weiteren US-Hilfen für die Ukraine kritisch gegenüber und hatte Selenskyj zuletzt öffentlich dafür kritisiert, dass er keinen Deal mit Russland eingehen wolle. An Starmers Treffen mit Trump nahm auch der britische Aussenminister David Lammy teil, der Trump vor Jahren unter anderem als Nazi-Sympathisanten kritisiert hatte.